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„Man muss Menschen mögen“

NEUJAHRSEMPFANG Die "vier M‘s" legte der CSU-Landratskandidat
Andreas Galster dem politischen Nachwuchs aus der Jungen Union ans Herz.

Erlangen-Höchstadt - Ein spannendes Jahr 2008 steht allen Parteien und politischen Organisationen bevor. Die kommenden Monate, die im Zeichen von Wahlkampf und Kommunalwahlen stehen, läutete die Junge Union des Kreises Erlangen-Höchstadt auf ihrem Neujahrsempfang im Mühlentheater in Möhrendorf ein.
Die große Zahl Jugendlicher die der Kreisvorsitzende neben zahlreichen älteren Freunden der Jungen Union auf dem Empfang begrüßen durfte, ließ ihn in seiner Begrüßungsrede die Frage stellen, warum sich noch immer viele junge Menschen für die Politik interessieren. So heißt es in einer Pressemitteilung. Politische Mitverantwortung sei für die Gesellschaft unerlässlich, appellierte er an das Engagement der Jungen Unionsmitglieder.
Ein Student könne die Situation an den Hochschulen am besten bewerten, weil er aktiv am Universitätsgeschehen beteiligt sei und tagtäglich erlebe, wo Mittel fehlten und Verbesserungen nötig seien. Selbst Themen wie Altersversorgung und Rentenversicherung gingen Jugendliche und junge Erwachsene an, denn sie seien schließlich diejenigen, die später die Konsequenzen leerer Kassen zu tragen hätten.
Als Gastredner war in diesem Jahr Andreas Galster, Landratskandidat der CSU, geladen. Er ging auf die Situation vor Ort ein, indem er Chancen für den Landkreis aufzeigt; beispielsweise durch die Sanierung der Realschule Herzogenaurach. Galster legte dabei allen Politikern die "vier M‘s" als Voraussetzung für gelungene Politik ans Herz: „Man muss Menschen mögen!“

Einen satirischen Ausklang fand der Abend mit einem Beitrag von Martin Utz, der aktuelle Tagespolitik hinterfragte. So freute er sich als stellvertretender Chefredakteur des Fränkischen Tages über das Nürnberger Eisbärenbaby. Zwar nicht, weil es so süß ist, sondern weil er einfach noch einmal die Artikel von "Knut" aus dem Archiv holen könne. Der Auftritt vor der Jungen Union war Utz‘ Premiere als Kabarettist. Der üppig gespendete Applaus zeigte, dass er gerne wieder willkommen ist. Gesanglich wurde das Programm wie auch in den Vorjahren von der A-cappella- Gruppe "Hugos" umrahmt.
Nicht nur für das Ohr sondern auch für das Auge wurde einiges aufgeboten: Eine Bauchtänzerin legte sich besonders für die Herren ins Zeug. So holte sie zum Beispiel Andreas Galster auf die Bühne, der wacker seine Hüften schwang.
Zuletzt wurden die anwesenden Damen traditionell mit den blauen JU-Rosen geehrt.

Das Foto vom Neujahrsempfang der JU zeigt von links: Holger Kessel von den "Hugos", Ortsvorsitzende Carolin Keupp und Landratskandidat Andreas Galster.

Fränkischer Tag, 25. Januar 2008

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